Geboren 1962 in
Westdeutschland. Irgendwie groß geworden.
Aber nie erwachsen,
sagen manche.
In den 80ern ein
bisschen rumstudiert – klassische Philologie und romanistische
Literaturwissenschaft.
In den 90ern bin ich
Geschäftsführer eines Umweltforschungszentrums geworden. Was sonst?
Denn schließlich hatte ich von Umwelt, Forschung und erst recht
von Geschäftsführung nicht die geringste Ahnung. Eine unverzichtbare
Voraussetzung für jegliche Leitungstätigkeit – wie jedermann
weiß. Von jener höchst amüsanten, für den Steuerzahler allerdings
nicht ganz billigen Eskapade handelt mein Buch "Der Zweite Affe
– Chronik eines Millionengrabs". (Um jene Millionen muss mich
übrigens niemand beneiden. Leider. Denn – aber das ist eine lange
Geschichte - ich habe sie letzten Endes dummerweise doch noch
versiebt.)
Später saß ich
dann im Aufsichtsrat und noch später auch im Vorstand einer im
Terminbörsenhandel tätigen Aktiengesellschaft. Ein – man höre
und staune – weit weniger schillerndes Geschäft als das staatlich alimentierter Forschungseinrichtungen.
Was Literatur
betrifft, bin ich ein glühender Verehrer Quentin Tarantinos – ich
weiß, der schreibt gar keine Bücher. Trotzdem nenne ich ihn zuerst.
Natürlich auch Michel Houellebeqcs, Franz Kafkas, Edgar Allen Poes
und selbstverständlich J.R.R. Tolkiens auch Thomas Manns, wobei ich
nur den Felix Krull gelesen habe. Andreas Eschbach kann zwar
fantastisch erzählen, leider aber nur weit weniger gut schreiben;
Daniel Kehlmann dagegen ist ein begnadeter Schreiber, hat aber leider
nix zu erzählen. Würden die beiden sich zusammentun, wären sie
ganz bestimmt auch einer meiner Lieblingsautoren.
Mein Lieblingsbuch
ist immer das, das ich gerade lese – meist mehre zugleich. Zuzeit:
Der erste Sohn, Dictator, Moby Dick und Mommsens Römische
Geschichte. Außerdem als Hörbuch: der Marsianer.
Ich lebe seit dem
Mauerfall in und um Berlin.
Homepage http://derzweiteaffe.de/der-autor/
facebook https://www.facebook.com/Der-Zweite-Affe-Chronik-eines-Millionengrabs-883435318398963/
Twitter @MichaJAlzt